Team
Deutsch-Französischer Wirtschaftskreis
Vorstand

Joachim BITTERLICH
Präsident

Joachim BITTERLICH
Ehemaliger Botschafter, Dozent an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe in Paris. Joachim Bitterlich wurde 1948 im Saarland geboren, ist Reserveoffizier und absolvierte Studien der Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften in Saarbrücken und an der ENA (Nationale Hochschule für Verwaltung). Seine berufliche Tätigkeit führte ihn zum diplomatischen und politischen Dienst (Algier, Europäische Union in Brüssel, Büro des Außenministers Genscher, Berater von Helmut Kohl, zunächst für europäische Politik, dann im Bereich Auslands-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik; Botschafter bei der NATO, dann in Madrid). Später arbeitete er für Veolia Environnement (Executive VP) und leitete die deutsche Tochtergesellschaft der Gruppe. Er ist Mitglied verschiedener Verwaltungs- und Aufsichtsräte in Frankreich und Deutschland. Joachim Bitterlich ist zudem Mitglied mehrerer deutscher, europäischer und internationaler Einrichtungen und Autor regelmäßiger Veröffentlichungen.
Im Jahr 2021 wurde er zum commandeur de l’ordre national du Mérite ernannt.

Dirk SCHNEEMANN
Vizepräsident

Dirk SCHNEEMANN
Nachdem er sich während seines Wirtschaftsstudiums eingehend für Frankreich interessiert hatte, wurde Dirk Schneemann 1987 Handelsattaché in Paris. Ab 1990 hatte er verschiedene Positionen in französischen Konzernen inne, wie Honeywell Bull, Elf Aquitaine und Total. In den vergangenen 12 Jahren war er als Mitglied der Geschäftsleitung von Total Deutschland in Paris und Berlin für verschiedene Abteilungen verantwortlich: Tankstellen, IT-Projekte, Human Ressources, Einkauf und Immobilien. Im Januar 2013 gründete er mit Partnern das Unternehmen Euraccess GmbH in Berlin und ist dort Geschäftsführender Gesellschafter. Seit Mitte 2014 ist Dirk Schneemann auch Senior Advisor bei der Personalberatung Below Tippmann & Compagnie und ist Vorstandsmitglied des European HR Directors Circle. Er wurde 1958 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Bénédicte de PERETTI
Vizepräsidentin

Bénédicte de PERETTI
Bénédicte de Peretti ist Leiterin von B2P Communications Consulting, einer auf deutsch-französische Kommunikation spezialisierten Unternehmensberatung, die sie Anfang 2013 gründete.
Sie ist Absolventin der ESCP Europe, lebt seit gut 30 Jahren in Frankreich und Deutschland und war 20 Jahre lang Münchner Korrespondentin der Wirtschaftszeitung La Tribune und des Journal du Textile.
Ab 2008 arbeitete sie für die deutsche Kommunikationsberatung CNC und baute 2009 deren Niederlassung in Paris auf.
Im Jahr 2021 wurde sie zum chevalier de l’ordre national du Mérite ernannt.

Véronique TRAN
Vorstand

Véronique TRAN
Véronique Tran ist Professorin für Organisational Behaviour an der ESCP Business School, sowie derzeitige Dekanin und Rektorin am Berliner Campus. Sie ist zudem als scheidende Studiendekanin des Executive MBA und des General Management Programms zuständig. Als solche setzt sie sich entschlossen dafür ein, die verschiedenen Interessenvertreter zu einem verantwortungsvollen Umgang mit großen unternehmerischen und sozialen Herausforderungen zu bewegen.
Ihren Doktor in Psychologie erhielt sie an der Genfer Universität in der Schweiz. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen im Bereich des internationalen Management sowie in der Ausbildung und im Coaching von Führungskräften. Ihre Expertise liegt vor allem in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, globale Hochleistungsteams, Entscheidungsfindung in der Gruppe, Führungskompetenz und emotionaler Kompetenz.

Arnaud SCHOTT

Arnaud SCHOTT
Arnaud Schott hat die Studiengänge Politikwissenschaft (IEP Aix-en Provence) sowie Unternehmenswirtschaft (Sup de Co Reims, Neoma) mit Diplom abgeschlossen.
Nach 7 Jahren (2001-2008) als Unternehmensberater bei Pricewaterhouse Consulting und IBM Business Consulting Services hat Arnaud in 2009 die Firma ADEN Immo GmbH in Berlin gegründet.
Diese Immobilienfirma hat Sitze in Paris und Berlin (3 Büros) und hat sich besonders auf französische Kunden, die in Berlin und Deutschland kaufen wollen, spezialisiert.

Dr. Bertrand MALMENDIER
Generalsekretär

Dr. Bertrand MALMENDIER
Dr. Bertrand Malmendier ist Anwalt in Berlin, spezialisiert auf internationales Wirtschaftsrecht. Er absolvierte Studien in den Bereichen Medizin, Recht und Philosophie und promovierte im Jahr 2000 (Dr. jur.) mit einer Dissertation zur Verfassungsgeschichte, die von der Studienstiftung des deutschen Volkes unterstützt wurde. Bis 1997 arbeitete er als Forschungsassistent am Lehrstuhl für politische Institutionen der Freien Universität Berlin im Staats- und Verwaltungsrecht (Professor Christian Graf von Pestalozza) und ist seitdem als Anwalt tätig. Er hat seine eigene Kanzlei gegründet, MALMENDIER PARTNERS, die u. a. auf die Bereiche Energie, Immobilien und Infrastrukturen, deutsch-französische Geschäftsbeziehungen sowie auf die Begleitung von Transaktionen in Osteuropa, Russland und den GUS-Staaten spezialisiert ist. Dr. Malmendier ist seit 1997 Mitglied des Deutsch-Französischen Wirtschaftskreises.

Pierre ZAPP
Schatzmeister

Pierre ZAPP
Pierre Zapp ist Absolvent des Instituts für Politikwissenschaften in Straßburg und besitzt einen anwendungsorientierten Masterabschluss im Bereich Finanzen (DESS – Diplôme d’études supérieures spécialisées). Seine berufliche Laufbahn begann er 1997 im Rahmen eines Unternehmenskooperationsvertrags bei Mazars in Deutschland. Nachdem er von 1998 bis 2002 für die Wirtschaftsprüfergesellschaft Mazars in Paris tätig war, wechselte er in die Niederlassung Düsseldorf und spezialisierte sich auf die Prüfung der deutschen Tochtergesellschaften französischer Konzerne und die Begleitung französischer Konzerne beim Aufbau und der Entwicklung von Standorten in Deutschland, dies im Rahmen von Due Diligence-Prüfungen oder durch die Etablierung entsprechender Verfahren. Als gebürtiger Lothringer und deutsch-französischer Zweisprachler ist er mit den kulturellen Unterschieden zwischen Deutschen und Franzosen bestens vertraut, was ihm ermöglicht, im deutsch-französischen Kontext wirksam tätig zu sein. Pierre Zapp ist Wirtschaftsprüfer nach französischem Recht und verfügt zudem über ein deutsches Wirtschaftsprüferdiplom. Er übt diese Tätigkeit seit 2005 in Berlin aus. Darüber hinaus ist er seit 2008 für den „French Desk“ von Mazars in Deutschland verantwortlich und setzt sich für deutsch-französische Mandate in verschiedenen Regionen Deutschlands ein. 2012 publizierte Pierre Zapp einen Artikel „Das deutsche Wirtschaftsmodell: Die Schlüssel eines Erfolgs“, in dem er seine Sicht der Erfolgsfaktoren für das deutsche Wachstum darlegt und dabei gleichzeitig die Herausforderungen, mit denen Deutschland konfrontiert ist, anspricht.

Robert LANGENBACH

Robert LANGENBACH
Robert Langenbach, 1985 in Nizza geboren, lebte in Marokko, Frankreich und Deutschland. Seit 2016 leitet er das internationale Geschäft des Beratermarktplatzes Comatch, für den er 2017 auch die Frankreich-Dependance in Paris eröffnet hat. Davor arbeitete er von 2009 bis 2016 für die Axel Springer SE, zuletzt als Head of Sales für Politico Europe.

Peter OBERMARK

Peter OBERMARK
Peter Obermark wurde am 30.10.1965 in Bielefeld geboren. Er absolvierte von 1986 bis 1990 in Hamburg ein Studium der Telekommunikationswissenschaften und anschließend ein Fernstudium im Bereich Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Bis 1994 war er Offizier der deutschen Marine. 1994 ging Peter Obermark in die Industrie und arbeitete für das niederländische Unternehmen Hollandse Signaalapparaten B.V. (heute Thales Pays-Bas), wo er ab 1998 die heutige Thales Defence & Security GmbH in Deutschland mit Standorten in Kiel, Wilhelmshaven, Koblenz und Pforzheim ins Leben rief. Nach mehreren verantwortlichen Funktionen in verschiedenen Bereichen auf Konzernebene bzw. in diversen Divisionen und Abteilungen wurde er in das Amt des CEO dieses Unternehmens berufen und später mit der Geschäftsleitung der Muttergesellschaft, Thales Deutschland GmbH, betraut. Peter Obermark ist für ungefähr 4500 Mitarbeiter verantwortlich, die einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erzeugen. Peter Obermark ist Mitglied der Aufsichtsräte von Diehl Aerospace GmbH und ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH.
Beirat

Delphine SAUCIER

Delphine SAUCIER
Directrice Communication et Affaires Publiques Total Deutschland

Laurent COURAUDON

Laurent COURAUDON
Laurent Couraudon wurde 1965 geboren und hat eine lange internationale Karriere im Bankgeschäft hinter sich. Er verbrachte fünf Jahre mit Banque Paribas Suisse SA in Genf, 14 Jahre in Russland, davon 7 Jahren als Geschäftsführer von BNP Paribas ZAO Moskau. Er war außerdem drei Jahre lang Vorstandsvorsitzender von BNP Paribas in China. Nach einer Auszeit, in der er sich mit einem Fintech Projekt in Berlin beschäftigt hat, ist Laurent Couraudon seit Ende 2014 Leiter der Unternehmenskunden Region Ost für BNP Paribas SA Niederlassung Deutschland.

Patrick BRANDMAIER

Patrick BRANDMAIER
Patrick Brandmaier ist seit Juni 2019 Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Paris.
Nach Abschluss seines Studiums der „International Business Administration“ an den Universitäten in Marburg und Wien mit Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Siemens AG in München.
Nach einer über 20-jährigen Karriere in verschiedenen leitenden Positionen bei Siemens in Deutschland, Frankreich und Norwegen, wechselte der gebürtige Deutsche aus Karlsruhe vom norwegischen Oslo in die französische Hauptstadt.
Patrick Brandmaier ist Frankreich seit mehr als 25 Jahren durch sein Studium, seine Berufserfahrung und seine familiäre Situation verbunden und lebt tagtäglich mit beiden Kulturen. Die deutsch-französischen Beziehungen haben ihn sowohl im Beruflichen als auch im Privaten geprägt und prädestinieren ihn daher für seine Aufgabe bei der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer.

Klaus RÜDIGER

Klaus RÜDIGER

Jacqueline HENARD

Jacqueline HENARD
Jacqueline Hénard ist Managing Director von CNC Communications & Network Consulting, ein internationales Beratungsunternehmen für Kommunikationsstrategie, und ist in diesem Rahmen insbesondere für die deutsch-französischen Geschäftsbeziehungen verantwortlich. Werdegang: Auslandskorrespondentin der Zeitungen FAZ und Die Zeit, Leiterin des europäischen Programms France Culture, Dozentin am Pariser Institut für Politikstudien Science Po Paris, Senior Policy Associate im European Council on Foreign Relations, Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens für innereuropäische Strategie. Jacqueline Hénard ist Autorin verschiedener Bücher, darunter „Berlin-Ouest: histoire d’une île allemande“ (Westberlin: Die Geschichte einer deutschen Insel), „Une certaine idée de la France” (Eine gewisse Vorstellung von Frankreich; in deutscher Sprache, trotz des Titels), „L’Allemagne: un modèle, mais pour qui?“ (Deutschland: Ein Modell, aber für wen?) mit einem Vorwort von Louis Gallois. Auszeichnungen : Ritterorden der Ehrenlegion, Internationaler Publizistik-Preis, Europäischer Initiativpreis, Sonderpreis des Deutsch-Französischen Kulturrates.

Alexander REINHARDT

Alexander REINHARDT
Alexander Reinhardt ist seit Juni 2012 Vorstandsbeauftragter für Politik und Regierungsangelegenheiten in Deutschland beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus. Von 2009 bis 2012 war er Leiter Corporate Media Relations von EADS. Zuvor führte den EADS-Bereich für Interne und Online-Kommunikation und davor die Kommunikation der EADS-Sparte für Verteidigungs- und Sicherheitssystem. Von 1987 bis 1997 diente Reinhardt in der deutschen Bundeswehr in unterschiedlichen Verwendungen als Offizier der Gebirgsjägertruppe, zuletzt als Hauptmann. Er ist Major der Reserve. Zwischen 1990 und 1994 studierte Reinhardt Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München und schloss als Diplom-Staatswissenschaftler ab.

Pamela STENZEL

Pamela STENZEL
Pamela Stenzel ist Juristin. Sie ist freiberuflich als strategische und juristische Beraterin tätig (Office K61) und für diverse deutsch-französische Kooperationen verantwortlich. In dieser Funktion berät sie u. a. verschiedene Aufsichtsräte und arbeitet für GRTgaz Deutschland als Compliance-Beauftragte. Darüber hinaus leitet sie interkulturelle Managementkurse in Unternehmen und an Hochschulen (Abschluss im Bereich Interkulturelles Coaching der Humboldt Universität, Berlin). Sie ist Gründerin und Mitglied des Exekutivausschusses des Deutsch-Französischen Wirtschaftskreises in Paris und Außenhandelsberaterin für Frankreich.
Zuvor hatte sie verschiedene Funktionen im Rahmen der deutsch-französischen Geschäftsbeziehungen inne: Geschäftsführerin der deutschen Tochtergesellschaften der Gruppe Foncière Euris, Anwältin und Verantwortliche des Berliner Büros (Bureau Francis Lefebvre), Leiterin der Rechtsabteilung (Gaz de France Deutschland) und Verantwortliche der Wirtschafts- und Rechtsabteilung des Berlin-Brandenburgischen Instituts (BBI) für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa, Genshagen.

Christine de MAZIÈRES

Christine de MAZIÈRES
Neben ihrer Tätigkeit als Richterin beim französischen Rechnungshof ist Christine de Mazières, als Deutschfranzösin, zugleich Geschäftsführerin des CEFA in Paris, stellvertretende Vorsitzende des Beirats der Stiftung Genshagen und Jury-Mitglied des deutsch-französischen Literaturpreis Franz Hessel.
Nach Abschluss des IEP Paris und der ENA hat sie 1989 beruflich im französischen Finanzministerium begonnen.
Sie war Geschäftsführerin des französischen Verlegerverbandes von 2006 bis 2016.

Pascal THIBAUT

Pascal THIBAUT
Pascal Thibaut lebt seit 1990 in Berlin, wo er sich nach zahlreichen Tätigkeiten im deutsch-französischen Umfeld im Anschluss an sein Studium (Rechtswissenschaften am Pariser Institut für Politikstudien Science Po Paris, Ausbildungszentrum für Journalisten) niederließ. Nachdem er einige Jahre lang freiberuflich als Journalist tätig war, arbeitet er seit 1997 als Korrespondent für Radio France Internationale. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich im deutsch-französischen Vereinswesen. Regelmäßig beteiligt er sich an Diskussionen und in den Medien zu Themen rund um die deutsche Aktualität und die deutsch-französischen Beziehungen.

Dr. Gerd LEUTNER

Dr. Gerd LEUTNER
Dr. Gerd Leutner (geb. 1967) ist Rechtsanwalt im Schwerpunkt Gesellschaftsrecht und Transaktionen. Er ist seit 2004 Partner der Wirtschaftsrechtssozietät CMS Hasche Sigle in deren Berliner Büro. Seine frankophile Seite entdeckte er bereits in seiner Schulzeit in Baden-Württemberg. Er studierte in Freiburg / Br. und Montpellier und wurde in Freiburg / Br. mit einer Dissertation zum europäischen Prozessrecht promoviert. Gerd Leutner arbeitete 2001/2002 im Pariser Büro von CMS Francis Lefebvre und wirkt seit Jahren als Koordinator der deutsch-französischen Gruppe von CMS. Besondere inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit bilden Themen rund um Mobilität (u.a. Transaktionen und Joint Ventures im Bereich Personenverkehr auf Straße und Schiene, Maut und Telematik, Smart Mobility, neuartige Mobilitätsdienste) und Verträge zu Hoteltransaktionen. Gerd Leutner lebt seit 1998 in Berlin, ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Marine CHOLEY

Marine CHOLEY
Marine Choley begann ihre Karriere 2009 als Referentin im französischen Senat, nachdem sie ihr Studium an der Sciences Po Paris abgeschlossen und Praktika unter anderem in der Nationalversammlung, im Senat, im Europäischen Parlament und im Bundestag absolviert hatte. Anschließend war sie von 2011 bis 2012 als parlamentarische Beraterin im Leitungsstab des französischen Verteidigungsministers tätig.
2013 zog sie als Direktorin für Public Affairs eines großen französischen Konzerns nach Berlin, wo sie anschließend beim Wirtschaftsrat der CDU als Koordinatorin für die Verteidigungsindustrie und deutsch-französische Themen tätig war. Zurück in Paris, setzt sie ihre, auf die deutsch-französischen Beziehungen zentrierte Laufbahn als Consultant fort.
Seit dem 1. Januar 2021 ist Marine Choley General Delegate von Safran für Deutschland in Berlin.
Ehrenpräsidenten

I.E. François DELATTRE, Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
Ehrenpräsident

I.E. François DELATTRE, Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
"François Delattre ist seit September 2022 Französischer Botschafter in Deutschland.
Von 2019 bis 2022 war er Generalsekretär des Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten.
In den Jahren zuvor hatte François Delattre unterschiedliche Funktionen an diplomatischen Vertretungen Frankreichs inne: Botschafter, ständiger Vertreter Frankreichs bei den Vereinten Nationen in New York (2014-2019); Französischer Botschafter in den Vereinigten Staaten (2011-2014); Französischer Botschafter in Kanada (2008-2011); Generalkonsul in New York (2004-2008) und Leiter der Presse- und Kommunikationsabteilung der Französischen Botschaft in Washington (1998-2002).
Als überzeugter Wirtschaftsdiplomat ist François Delattre auch ein Experte für Fragen der europäischen und transatlantischen Sicherheit und Verteidigung. In diesem Sinne war er als Referent im diplomatischen Stab von Staatspräsident Jacques Chirac (1995-1998) nicht zuletzt für die Beobachtung der Bosnien-Krise verantwortlich. Auch als Fachberater im Kabinett von Außenminister Alain Juppé (1993-1995) sowie in der Abteilung für strategische Angelegenheiten und Abrüstung des Außenministeriums (1991-1993) war er für sicherheits- und verteidigungspolitische Fragen zuständig.
Von 2002 bis 2004 war François Delattre stellvertretender Leiter des persönlichen Beraterstabs von Außenminister Dominique de Villepin, nachdem er von 1989 bis 1991 an der Französischen Botschaft in Bonn tätig war, wo er den Fall der Berliner Mauer und die deutsche Wiedervereinigung miterlebte.
François Delattre wurde am 15. November 1963 in Saint-Marcellin (Frankreich) geboren. Er studierte Internationale Rechtswissenschaften, ist Absolvent des Pariser Institut d’études politiques (IEP) und der École nationale d’administration (ENA). An der Universität München erwarb er ein Sprachdiplom."

Dr. Monique BERINGER, Mitgründerin des Club des Affaires de Berlin
Ehrenpräsidentin

Dr. Monique BERINGER, Mitgründerin des Club des Affaires de Berlin
Dr. Monique Béringer, Chevalier de l’Ordre National du Mérite (1990), aufgewachsen im Elsass, Chemiestudium an der Universität Basel, 1966 Promotion zum Dr. phil.II (Chemie). Tätig von 1963 bis 2005 in leitenden Funktionen in der Entwicklung von Verfahren und Anlagen für die Tabakindustrie sowie in der Herstellung und Kontrolle von Arzneimitteln in der pharmazeutischen Industrie. Miterfinderin mehrerer Patente. 1983 Mitgründerin des Club des Affaires de Berlin, 9 Jahre im Vorstand als Vizepräsidentin, dann Präsidentin, seit Juni 1992 Ehrenpräsidentin.

Gonzague DEJOUANY
Ehrenpräsident

Gonzague DEJOUANY
Im Anschluss an sein Studium der Betriebswirtschaft in Deutschland und Paris arbeitete Gonzague DEJOUANY vornehmlich im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich). Nach seiner Tätigkeit als Beauftragter für Veolia Propreté wurde er 2007 CEO von Veolia Environnement für die Schweiz und Österreich und anschließend CEO von EDF Deutschland. In dieser Funktion zog er 2011 nach Berlin. Als überzeugter Europäer schreibt Gonzague DEJOUANY Deutschland und Frankreich eine entscheidende Rolle für die Zukunft Europas zu, im Sinne eines Neubeginns und im Geiste des neuen Jahrhunderts. Sein Bestreben, sich fortlaufend in die deutsch-französischen Beziehungen einzubringen, brachte ihn dazu, sich im Businessclub von Berlin zu engagieren, den er schließlich in den „Deutsch-Französischen Wirtschaftskreis“ (DFWK) umwandelte und dessen Präsidentschaft er von 2012 bis 2016 innehatte. Heute ist Gonzague Dejouany Präsident von The Nesting Company, eines Start-up Katalysators für nachhaltige Technologien im urbanen Umfeld und deutsch-französischer cross border Experte. Er ist außerdem Präsident des deutsch-französischen Think-Tanks Ensemble. Darüber hinaus ist er Operating Partner bei DEMETER Ventures und Autor des Buchs über Europa "Le Syndic, une folle histoire des Européens".
Ehrenmitglieder

Annegret KRAMP-KARRENBAUER, ehemalige Bundesverteidiungsministerin
Ehrenmitglied

Annegret KRAMP-KARRENBAUER, ehemalige Bundesverteidiungsministerin
Annegret Kramp-Karrenbauer, geboren 1962, trat mit 18 Jahren in die CDU ein und wurde mit nur 22 Jahren in den Stadtrat ihrer Heimatgemeinde Püttlingen gewählt. Nach ihrem Studium der Rechts- und Politikwissenschaft an den Universitäten Trier und Saarbrücken setzte sie ihre Karriere innerhalb der CDU Saar fort und wurde 1999 erstmals in den Landtag gewählt. An der Seite des ehemaligen saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU) bekleidete sie ab 2000 verschiedene Ministerämter wie z. B. für Arbeit, Familie, Bildung Wissenschaft und war insbesondere die erste weibliche Innenministerin eines Landes in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Im Mai 2011 löste sie ihren Vorgänger ab und wurde im August desselben Jahres zur ersten Ministerpräsidentin des Saarlandes gewählt. Von 2011 bis 2014 setzte sie sich außerdem als Bevollmächtigte Deutschlands für die deutsch-französischen kulturellen Beziehungen für einen besseren Austausch zwischen beiden Ländern in den Bereichen Bildung, Jugend und Kultur ein und führte schließlich die Frankreichstrategie im Saarland ein. Nach zwei gewonnen Landtagswahlen 2012 und 2017 wurde sie im Februar 2018 zur CDU Generalsekretärin gewählt. Im Dezember 2018 wurde sie von den Delegierten des 31. Bundesparteitags zur neuen Bundesvorsitzenden der CDU gewählt - ein Amt, das sie bis 2021 innehatte. Vom 17. Juli 2019 bis zum 8. Dezember 2021 war sie Verteidigungsministerin.
Nach der Bundestagswahl 2021 verzichtete sie auf Ihr Mandat und ermöglichte damit einem jüngeren Abgeordneten, seinen Platz im Bundestag zu behalten.